Das Moderatorenteam von „Guten Morgen Deutschland“ auf RTL bekommt prominente Verstärkung: Annett Möller und Marco Schreyl werden demnächst das Frühmagazin des Senders moderieren. Sie stoßen zum Team um Angela Finger-Erben, Roberta Bieling, Wolfram Kons und Maurice Gajda, die weiter für „Guten Morgen Deutschland“ im Einsatz sind, wie RTL am Dienstag mitteilte.
Marco Schreyl wird den Angaben zufolge am 6. Dezember gemeinsam mit Roberta Bieling seinen ersten Einsatz haben. Annett Möller präsentiert am 10. Januar zum ersten Mal im Duo mit Maurice Gajda das RTL-Frühmagazin.
Im Mai hatte das Team von „Guten Morgen Deutschland“ den überraschenden Tod von Moderator Jan Hahn verkraften müssen. Im Juli war Moderatorin Susanna Ohlen von RTL beurlaubt worden, weil sie sich bei der Berichterstattung über die Flutkatastrophe mit Schlamm eingeschmiert hatte.
Möller und Schreyl freuen sich auf neue Aufgabe
In einer Mitteilung wird Annett Möller mit den Worten zitiert, sie freue sich sehr auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit vielen bekannten Kolleginnen und Kollegen. Marco Schreyl sagte: „Ich bin ein großer Fan des amerikanischen Morning Show Fernsehens. Nun darf ich die Morning Show selbst machen.“ Er freue sich auf ein aufgewecktes und erfahrenes Team.
Annett Möller startete 2003 als Volontärin bei RTL Nord und präsentierte anschließend das Regionalmagazin „Guten Abend“. 2005 wechselte sie zu ntv und moderierte neben den Nachrichten das Magazin „ntv Wissen“. Von 2008 bis 2017 war Annett Möller zudem als Moderatorin von „RTL Aktuell“ im Einsatz. Nach ihrer Babypause wechselte sie zum SAT.1-Magazin „Endlich Feierabend“.
Marco Schreyl begann seine TV-Karriere 1997 als Nachrichtensprecher und Sportmoderator beim MDR. 2000 ging er zum ZDF, wo er als Moderator der Sendung „hallo deutschland“ einem breiteren Publikum bekannt wurde. 2005 folgte der Wechsel zu RTL. Dort moderierte er mehrere Staffeln „Deutschland sucht den Superstar“ und „Das Supertalent“ sowie Sportereignisse wie die Vierschanzentournee. Seit 2013 ist Marco Schreyl für diverse Fernseh- und Radioformate für den WDR, für WDR2, WDR5, Deutschlandfunk Kultur und Eurosport im Einsatz.